Classical Highlights für Gitarre - Konstantin Vassiliev
Titel: Classical Highlights für Gitarre
Autor: Konstantin Vassiliev
Verlag: Fingerprint (2014)
Buch 36 Seiten, mit CD
Darstellung: Standard-Notation
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3-938679-99-9
Kategorie/Tags : Akustik-Gitarre, Klassik Fingerstyle/Picking
Classical Highlights ist der Titel eine Gitarrenspielbuchs von Konstantin Vassiliev. Vassiliev stellt hier leichte bis mittelschwere Arrangements Spielstücke aus Barock, Klassik und Romantik vor.
Es handelt sich um folgende Stücke:
- Der Herbst (Antonio Vivaldi)
- Der Frühling (Antonio Vivaldi)
- Altfranzösisches Lied (Peter Iljitsch Tschaikovsky)
- Kaiserquartett (Joseph Haydn)
- Klavierkonzert Nr. 1 (Peter Iljitsch Tschaikovsky)
- La donna è mobile (Giuseppe Verdi)
- Elsas Brautlied (Richard Wagner)
- Habanera (Georges Bizet)
- Polovezkischer Tanz (Alexander Borodin)
- Das alte Schloss (Modest Mussorgski)
- Barcarole (Jacques Offenbach)
- Schwanensee (Peter Iljitsch Tschaikovsky)
- Solvejgs Lied (Edvard Grieg)
- Walzer (Frédéric Chopin)
- Adagio (Tomaso Albinoni)
- Serenade (Franz Schubert)
- Fu¨r Elise (Ludwig van Beethoven)
- Bolero (Maurice Ravel)
- Menuett (Luigi Boccherini)
- Nocturne (Frédéric Chopin)
- Der Schwan (Camille Saint-Saëns)
- Eine kleine Nachtmusik 1 – 4 Satz (Wolfgang Amadeus Mozart)
- Liebestraum Nr. 3 (Franz Liszt)
Alle Stücke liegen in konventioneller Notenschrift mehr oder weniger zweistimmig vor und sind auf der dem Buch beiliegenden CD von Vassiliev eingespielt.
Die Stücke wurden genannt, es handelt sich tatsächlich um eine Art Best-Of aus
Barock, Klassik und Romantik. Selbst wenn man nicht so viel mit klassischer
Musik zu tun hat, sollte man als allgemein Musikinteressierter die Stücke kennen.
Sie wurden von Vassiliev so bearbeitet, dass sie für Einsteiger gut zu spielen sind.
Der Schwierigkeitsgrad steigt sukzessive an, damit können selbst Nicht-Notisten
mit den ersten Stücken gut zurecht kommen. Das mit den Noten und Tabulaturen ist auch
hier wieder so ein Thema: es gibt nur die Darstellung in Standard-Notation.
Der Grund dürfte in der klassischen Ausrichtung liegen. Die meisten klassischen
Gitarristen mögen die zweigleisige Darstellung mit Noten und Tabulaturen nicht bzw.
lehnen Tabulaturen grundsätzlich ab. Das muss man wohl respektieren. Letzten Endes
legt Vassiliev ein gut zu bewältigendes Spielbuch (eben ohne Tabulaturen) vor, mit
dem Einsteiger/Schüler die praktische Anwendung des Lagenspiels anhand schöner
Beispiele vertiefen können.
Rezensent: MP